Hundeverhaltenstherapeutin
Im Laufe meines Lebens mit Hunden begegneten mir viele "Hundeversteher". Vom Anschreien, auf den Boden drücken, über Leinenruck, Stachelhalsband und noch viele weitere super kluge Tipps gab es in Massen. Leider sah man den Hunden an, dass es eine Qual war. Auch so kann man einen Hund "erziehen", in dem man seine Persönlichkeit und Individualität bricht, ohne Spaß und Freude am Training. Nach meinem ethischen Empfinden dachte ich nur, das geht gar nicht, ein Hund darf unter seinem Besitzer nicht leiden.
Das Fundament einer glücklichen Beziehung zwischen Mensch und Hund ist Vertrauen!
Um diesen sogenannten "Hundespezialisten" mit Fachwissen zu begegnen und die erworbene Sachkenntnis in Theorie und Praxis mit den eigenen Vierbeinern zu vertiefen hatte ich den Wunsch, mehr über Hundeerziehung zu erfahren.
Ich beschloss, das zweijährige Studium zum Hundeverhaltenstherapeuten an der ift in Viernheim zu absolvieren. Ich lernte dort, dass die von mir persönlich bei meinen Hunden angewandten Erziehungsmethoden nicht schlecht waren. Das positive Verhalten meiner Hunde gibt mir Recht.
Ich wurde in der:
- Anatomie / Physiologie / Pathologie des Hundes
- Ethologie des Hundes
- Sinne des Hundes
- Ausdruckverhalten
- Lernverhalten
- Zucht / Haltung / Ernährung
- Welpenaufzucht / Welpenkauf / Sozialisation
- Beschäftigung mit dem Hund
- Problemverhalten in Alltag und Erziehung
- Unterrichtsaufbau Einzelunterricht / Gruppenunterricht
- Trainingsplan
- Prüfung zum Hundeführerschein
ausgebildet.
Durch dieses Studium habe ich jetzt einen entscheidenden Vorteil: Ich konnte in Worte fassen, was ich vorher alles intuitiv richtig gemacht hatte. Ich bin nun in der Lage, es auch anderen Hundebesitzern zu vermitteln. Seit vielen Jahren liegen mir Menschen- und Hundeglück am Herzen. Vermeidbare Kommunikationsprobleme zwischen Mensch und Tier führen oft zu Komplikationen im Miteinander.
Mit meiner Arbeit schaffe ich wieder Vertrauen und Verstehen zwischen Zwei- und Vierbeinern.